Um 3 Uhr in der Nacht weckte meine Hündin. Ich wusste nicht was los war. Sie stellte sich an mein Bett und stand wie eine Kerze da und fixierte mich unentwegt. Ich beobachtete sie unauffällig und konnte so nicht mehr schlafen. Mir gingen viele Dinge durch den Kopf. Hatte sie etwas gefressen was ihr nicht gut tat. Sie musste sich am Abend noch übergeben, aber danach war sie wieder normal und legte sich auf ihre Decke . Und dann, um 3 Uhr Nachts das. Was hatte sie bloss. Hatte sie etwas Schokolade erwischt, von den Kindern. Oh nein bitte nicht, dachte ich und setzte mich auf. Sie lief gerade weg Richtung Balkon. Ich dachte , dass sie vielleicht Bauchweh hätte. Tatsächlich lief sie zu Gras und frass etwas davon, dann stand sie wieder bei mir und ich wusste wieder nicht was sie bloss hatte. Meine Hündin hat einen eigene Hunde Toilette für Notfälle, die immer dann benütze wenn es mir nicht gut geht und ich nicht schnell genug mit ihr nach Draussen komme. Aber um 3 Uhr Nachts wäre ich bestimmt nicht mit ihr nach Draussen gegangen. Also hoffte ich sie würde ihre Toilette benutzen. Tat sie aber nicht. Ich war verzweifelt und legte. mich wieder ins Bett. Das Aufstehen und in den Rollstuhl sitzen um danach wieder zurück ins Bett zu kommen ist in Kraftakt für mich. Ich versuchte es nun, sie mit streicheln und beruhigenden Worten sie zum schlafen zu bewegen. Keine Chance. Nach eine Gefühlten Ewigkeit kam mir ein Gedanke und ich machte das Ganze Spiel wieder mit. Endlich wieder im Rollstuhl und nun in der Küche, wurde mir klar, dass mein Hund Hunger hatte. Ihr Bauch machte ähnliche Geräusche wie bei und wenn der Magen knurrt.
Und so war es. Nach einem Mitternachts Snack legten wir uns beide wieder hin und schliefen bis zum Morgen weiter.
Als ich von meinem Kater geweckt wurde, war ich noch etwas benommen und wusste erst nicht war es nun Morgen oder nicht? Beginnt ein neuer Tag liege ich oft da und versuche etwas Gutes zu finden das mir hilft mit guter Hoffnung auf zu stehen. Manchmal träume ich dass ich mit meinen Hunden herum gerannt bin oder eine Wanderung in den Bergen machte. Ich bin oft sehr traurig, dass ich vieles nicht mehr kann. Bin aber glücklich, dass ich meine Vierbeiner an meiner Seite habe auch wenn sie manchmal nervig sein können. Schlafen und ausruhen kann immer noch.
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